Die Kirche Maria Königin
Auf Initiative von Pater Augustinus Reinstadler, OMI auf dem Rotenbühl eine ausgeprägte Marienkirche zu errichten, bekam nach einer Ausschreibung, an der sich fünf Architekten beteiligten, der begabte Kirchenbauer Professor Dr. Rudolf Schwarz den Zuschlag.
Gebaut wurde dir Kirche aus roten Sandsteinen, die aus einem Steinbruch in Landstuhl (Pfalz) stammen.
Am 8. Dezember 1954 wurde der erste Spatenstich gemacht. Die Grundsteinlegung fand am 31. Mai 1956, die Einweihung der Kirche am 31. Mai 1959, jeweils am Fest Maria Königin, statt.
Besonders sehenswert:
- Der Fensterzyklus
- Tabernakel von Karl Schrage
- Heilige Theresia von Lisieux, Skulptur von Theo Heiermann, Köln
- Kreuzweg aus rotem Sandstein von Theo Heiermann und Prof. Elmar Hillebrand
- Taufkapelle
- Marienkapelle im Erdgeschoß
- Untere Krypta
- Altarkreuz
- Führer Orgel mit 40 Registern, 3 Manualen und 3282 Pfeifen
Wer sich intensiv mit der Baugeschichte und dem Kirchenbau beschäftigen möchte, dem steht weiterführende Literatur zur Verfügung:
- Mang, Rudolf; Kany, Marco: Ein Lied für Maria Königin – 50 Jahre Pfarrkirche Maria Königin in Saarbrücken, Paulinus Verlag, Trier, 2009, 96 Seiten, ISBN 978-3-7902-1630-1, 19,90 €
- Die Kirche Maria Königin – Festschrift zum 25jähtrigen Bestehen der Kirche und Pfarrei Maria Königin Saarbrüchen, 28 Seiten, herausgegeben von Pater Johannes Heßling, OMI (im Pfarrbüro für 2,50 € zu erwerben).
- Eintrag im Kunstlexikon Saar
- EIntrag in der "Straße der Moderne"