Schwerer Vandalismus in der Kirche St. Elisabeth - Kirche nicht nutzbar - Pfadfinder bauen Zeltkirche

Nach Vandalismus: "eli.ja" feierte am 21.06. die Hl. Messe im Pfadfinderzelt - fast wie im Alten Testament: „Zelt Gottes unter den Menschen“ (Ex. 25,8): „Ein Heiligtum sollen sie Mir machen, dass Ich in ihrer Mitte wohne“. Foto: Christian Heinz

In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni 2015 wurde in die Kirche St. Elisabeth eingebrochen und es wurden dort Verwüstungen angerichtet, insbesondere in der Sakristei. Auch der Tabernakel mit dem Allerheiligsten wurde geöffnet.
Nach Angaben von Jugendpfarrer und Kirchenrektor Christian Heinz fehlen wohl keine liturgischen Geräte, jedoch wurden insbesondere die Messgewänder stark in Mitleidenschaft gezogen.
Der oder die Täter "krönten" ihr Werk, indem sie in Kirche und Sakristei den Inhalt eines Feuerlöschers versprühten. Der getrocknete Staub ist in der ganzen Kirche verteilt und hat auch die Orgel verunreinigt.
Der Kirchenraum muss umfangreich gesäubert werden und ist zur Zeit nicht nutzbar.
Wie die Jugendkirche eli-ja auf ihrer Facebook-Seite mitteilt, hat der Pfadfinderstamm der Tscherkessen, der in eli-ja/St. Elisabeth residiert, als Zeichen der Solidarität spontan eine Jurte errichtet, in der Gottesdienste gefeiert werden können.
Weitere Informationen folgen.

Einen Eindruck, wie die Einbrecher insbesondere in der Sakristei hausten, geben die folgenden Fotos wieder.



Fotos: Christian Heinz
wp

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