30-Stunden-Aktion der Firmanden am 20. und 21.März: Vier Projekte - Menschen vom Rand in die Mitte genommen...
Am Freitag, den 20.03. erfuhren die vier Firmgruppen ihr soziales Projekt, das sie bis Samstagsabends durchführen mussten.
Ziel dieser Projekte ist es, dass die Firmbewerber exemplarisch erfahren, was christliches Handeln bedeutet und im Rahmen ihres Projektes Menschen kennenlernen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, aber von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialen Bereich Unterstützung und Hilfe erfahren.
Bei allen vier Projekten zeigten sich die Firmbewerber sehr bewegt und beeindruckt von den Begegnungen mit den Menschen in den verschiedenen Einrichtungen.
Im gottesdienstlichen Impuls zum Abschluss der 30-Stunden-Aktion stellten die Jugendlichen mit einer Powerpointpräsentation ihre Projekte vor und erzählten von ihren Erfahrungen: wie wohnlich es im Elisabeth-Zillken-Haus aussah; wie friedlich und gefühlsbetont die Atmosphäre im Clearinghaus mit jugendlichen Flüchtlingen bei gemeinsamer Freizeitgestaltung war; wie sich die Bewohner des Altenheimes über den Besuch der Firmbewerber freuten und wie schnell Kontakte mit den Jugendlichen einer Wohngruppe im Rahmen gemeinsamer Mahlzeiten und eines Badmintonturnieres geknüpft wurden.
Fazit: Die 30-Stunden-Aktion im Rahmen der Firmvorbereitung ist eine Aktion, die unsere jugendlichen Firmanden reicher macht und reifen lässt auf ihrem Weg ins Leben.
Bärbel Sieg, Gem.ref.
Fotos: Stefan Sieg