Geistliche Sommerfrische - Teil 2: Mitten in der Welt - Kapellen am Wegesrand

Für viele sind die Sommerferien Aus-Zeit und Reise-Zeit; für Nachrichtenredaktionen oft eine "Saure-Gurken-Zeit". Nicht so für uns, denn die "Gute Nachricht" ist seit ihrer ersten Verbreitung vor 2000 Jahren aktueller denn je.
Wir wollen Sie und Euch auch in diesem Jahr wieder zu einer geistlichen  Sommerfrische einladen und drei Videos aus der Reihe "Glaubenssachen" der "Deutschen Welle" zeigen, die uns diesmal zu Orten des Ursprungs führen, zu den aramäischen Christen in der Türkei, zu Kapellen als Orte ursprünglicher Begegnung mit Gott und zum Museum Kolumba des Erzbistums Köln, erbaut auf den Ruinen der ursprünglich romanischen Kirche St. Kolumba.

Teil 2: Mitten in der Welt - Kapellen am Wegesrand

Sie gehören zur Landschaft und zu den Menschen: Kapellen. Meist sind es bescheidene Kirchlein, die Vorübergehende einladen, ein wenig aus ihrem Alltag herauszutreten, zur Besinnung zu kommen, nachzudenken über Freuden, über Nöte. Reisende und Einheimische kehren darin ein, Junge und Alte, Christen und Nichtchristen. Gerade Menschen, die keinen direkten Zugang zur Kirche haben, finden hier mitunter einen Zugang und nutzen die Möglichkeit zur Einkehr. Ob bekannt oder verborgen, Kapellen sind in glaubensarmen Zeiten immer noch Ausdruck einer lebendigen Volksfrömmigkeit.

Drei Kapellen in Süddeutschland - in einem Wallfahrtsort; im Dorf, dicht beim Anwesen des Stifters; und auf weiter Flur, einem Hügel zwischen Wolken und Feldern. Gotteshäuser von der schlichten Holzkapelle, ohne ein einziges Kunstwerk, bis zum spektakulären historischen Kleinod. Die millionenfach besuchte Gnadenkapelle im Wallfahrtsort Altötting, die kleine Privatkapelle der Artistenfamilie Traber und die archaisch anmutende Holzkapelle auf dem Feld nahe des Dörfchens Bödigheim sind Beispiele für die Mannigfaltigkeit unserer Kapellen.

DW/wp

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