Der neue PGR hat seine Arbeit aufgenommen

Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn

(1 Kor 12, 5)

In seinen ersten beiden Sitzungen hat der neue Pfarrgemeinderat (PGR) die Basis für seine zukünftige Arbeit gelegt. Zunächst ging es natürlich einmal darum, sich kennen zu lernen. Die zwölf gewählten Männer und Frauen decken eine große Bandbreite von Altersstufen und Lebenssituationen ab: vom Student über Berufstätigen bis hin zum Rentner und reflektieren so durchaus auch die Gemeinde in ihrer Vielfalt. Dann galt es, zu entscheiden, ob und welche weiteren Mitglieder in den Rat zu berufen seien. Verstärkt um zwei Personen, Nicole Clasen, Kindergärtnerin in der örtlichen KiTa, und Wolfgang Peters, der sich bei der Aktualisierung des Internetauftritts unserer Pfarrei engagiert, gingen die nun 14 Mitglieder des Rates in der zweiten Sitzung daran, die künftige Organisation und anstehenden Aufgaben zu bestimmen.

Zum Vorsitzenden wurde Lothar Lehmon gewählt, sein Stellvertreter ist Willi Fries, den Posten der Schriftführerin übernimmt Elisabeth Ernst. Zur Seite stehen ihnen Elisabeth Staudt und Stephanie Weiland als Beisitzerinnen. Wolfgang Peters wird als Pfarrgemeinderatsvertreter in den Verwaltungsrat entsandt, Ulrike Jungblut in ähnlicher Funktion in den Runden Tisch St. Elisabeth.

Sie alle möchten sich der Gemeinde im Hochamt am Sonntag, den 08. Januar 2012 um 11.00h in St. Michael vorstellen. Im Anschluss besteht „bei einem Glas“ auch die Gelegenheit zum Gespräch. Über Ihr Kommen werden sich die PGR-Mitglieder sehr freuen.

Eine Hauptaufgabe des PGR wird sicherlich die weitere Umsetzung des Strukturplans 2020 des Bistums Trier. Im September 2011 schloss sich unsere Pfarrei St. Johann mit der Pfarrei Maria Königin – St. Augustinus zu einer Pfarreiengemeinschaft zusammen. In einem gemeinsamen Pfarreienrat (PFR), der sich nach jetziger Planung aus den beiden PGRs der Pfarreien zusammensetzen wird, werden die beiden Pfarreien ihre pastoralen wie auch finanziellen Angelegenheiten zunehmend miteinander abstimmen. Daneben ist es erklärtes Ziel des PGR, weiterhin das Zusammenwachsen der Gemeinde zu fördern, die durch die langen Zeiten der Vakanz entstandenen Lücken zu füllen und Kirchenferne hoffentlich wieder ein Stück näher zu bringen. Die bereits jahrelang erfolgreichen Aktivitäten in den Ausschüssen der Caritas, Liturgie, Familie/Jugend/Kind und Öffentlichkeitsarbeit wollen natürlich auch weitergeführt werden.

Viel Arbeit also, bei der der PGR auch Ihre Unterstützung brauchen wird, sei es durch aktive Mitarbeit in einem der Ausschüsse, Hilfe bei Festen, seien sie liturgischer oder profaner Natur, oder Ihr Gebet. Jeder so wie er kann und es in seiner/ihrer Macht steht, ganz im Sinne des eingangs zitierten 1. Korintherbriefes, in dem es auch heißt: „…einem jeden teilt er [der Heilige Geist] seine besondere Gabe zu, wie er will“ (1 Kor 12,11).

Auf dass wir alle unsere Gaben nutzen!

Für den Pfarrgemeinderat
Elisabeth Ernst

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